Wasserkraftnutzung - Der schleichende Tod der Gewässer

Täglich mehrfaches, zerstörendes Hochwasser durch die Stromproduktion - Die Gewässer sterben einen langsamen Tod!
Der sogenannte Sunk und Schwall reisst alles Leben aus dem Fluss und vernichtet die Lebensgrundlage aller Wasserbewohner.
Ein weiteres verheerendes Element der Wasserkraftnutzung ist die Verdichtung der Gewässersole und massive
Schlammablagerungen nach erforderlichen Stauraumspülungen.




Vormittag 11:20 - tiefe Stromproduktion



Nur 20 Minuten später
11:40 - hohe Stromproduktion



Täglicher Tod durch Wasserkraftproduktion. Gestrandeter Fisch






Gut erkennbar die Verdichtung der Gewässersohle mit feinsten Sedimenten
welche sämtliches Leben ersticken lassen.










Der Rhein – wie gefährdet ist das Ökosystem?
Beitrag vom Schweizer Fernsehen SRF1 - Wasserkraft bringt Fische in Not
www.srf.ch/play/tv/einstein/video/der-rhein---wie-gefaehrdet-ist-das-oekosystem
Seit 40 Jahren fischt Chris Wittmann im Alpenrhein. In dieser Zeit beobachtete und dokumentierte er, wie massiv der Fischbestand
zurückgegangen ist. Als Grund nennt Wittmann die schwankenden Pegelstände durch Wasserkraftwerke. Je nach Strombedarf
turbinieren sie mehr oder weniger Wasser. Dadurch schwankt der Wasserspiegel im Alpenrhein mehrmals pro Tag um über
einen Meter. Chris Wittmann zeigt bei «Einstein» die dramatischen Folgen für die Fische.